Kommunen in Meckpomm verweigern Ministerium Impf-Information
Der Landkreis- sowie der Städte- und Gemeindetag Mecklenburg-Vorpommerns verweigern dem Gesundheitsministerium des Landes hinsichtlich der einrichtungsbezogenen Impfpflicht jegliche Datenlieferung über die Anzahl der Betretungs- und Beschäftigungsverbote, die abgeschlossenen Verfahren und die Anhörungs- und Bußgeldverfahren. Das teilte ein Ministeriumssprecher mit. Grund für die Weigerung sei der hohe Arbeitsaufwand.

iStock/aprott
Das Gesundheitsministerium Mecklenburg-Vorpommern hat keinen Überblick über die Corona-Impfsituation im Gesundheitswesen
Telematikinfrastruktur: Kostenlose Beratung für TI- Gateway
Bis 1. Juli müssen sich Erbringer von Leistungen in der Pflege an die TI anschließen. Einer der wenigen von der gematik zugelassenen Anbieter für den Anschluss mittels der neuesten Technologie TI-Gateway bietet nun eine kostenlose und unverbindliche Beratung dafür an. Weitere Informationen und Terminbuchung hier
Demnach hat das Ministerium keine Kenntnis von bisher ausgesprochenen oder nicht ausgesprochenen Sanktionen der Gesundheitsämter. Der Nordkurier berichtet, dass es unter der Hand aus Kommunalkreisen hieße, dass es wohl keine Sanktionen geben werde. Als Grund dafür wird über drohende arbeitsrechtliche Klagen und die Befristung der Impfpflicht bis Jahresende spekuliert.