Pflegegruppe Kursana mit deutlicher Umsatzsteigerung
Der Pflegeheimbetreiber Kursana, eine Tochter des Dienstleistungskonzerns Dussmann, konnte ihren Umsatz 2024 deutlich steigern: Zusammen mit dem Bereich Kinderbetreuung erwirtschaftete der Pflegeanbieter einen Umsatz von 536 Millionen Euro. Das bedeutet gegenüber 2023 ein Plus von 31 Millionen Euro, also gut sechs Prozent. Zur Gewinnsituation von Kursana äußert sich Dussmann nicht.

Dussmann Group
Kursana gehört zur Dussmann Gruppe, einem der führenden Dienstleister in Reinigung, Gebäudetechnik und Catering
Einer der Gründe für das Umsatzwachstum sei die leicht gestiegene Auslastung, heißt es bei Kursana. Auch die Pflegesatzerhöhungen in den 112 Einrichtungen des Unternehmens steigerten den Umsatz.
In Deutschland hat Kursana alle Standorte behalten, sich aber von seinen drei Einrichtungen in der Schweiz und in Österreich getrennt. "Bei den Senioreneinrichtungen waren die langjährigen Pachtverträge ausgelaufen. Oft mangelte es an der Investitionsbereitschaft der Eigentümer. In diesem Zuge haben wir unsere Strategie auf den deutschen Markt und unser Kerngeschäft Seniorenpflege und -betreuung gelegt", sagt eine Kursana-Sprecherin und bekräftigt, dass Kursana künftig weitere Einrichtungen eröffnen will.