Hakisa bietet Kreditkarte für die Sozialwirtschaft an
Das deutsch-französisches Technologieunternehmen Hakisa hat eine von der Bafin zugelassene Kreditkarte für bargeldloses Bezahlen entwickelt, die eine deutliche Entlastung der Verwaltungsarbeit bei sozialen Dienstleistern bringen soll. Getestet wurde das Verfahren mit der Wichern Diakonie Frankfurt/Oder, der Rummelsberger Diakonie und dem Caritasverband der Erzdiözese München und Freising.
Die Vorteile des Verfahrens lassen sich gut am Beispiel einer größeren Einkaufstour für eine Wohngruppe im Supermarkt aufzeigen. Bezahlt wird mit einer Mastercard Debit. Über die Hakisa-App ploppt nach dem Bezahlen eine Benachrichtigung auf. Die Kassenbelege können dann gescannt und digitalisiert werden. Danach wird jeder einzelne Artikel automatisch von einer Software der richtigen Kostenstelle zugeordnet.
Auch für die Finanzbuchhaltung werde somit die Arbeit erleichtert. Das gelte vor allem für interne und externe Audits und Buchungsabschlüsse, da alle Bezahlvorgänge und die dazugehörigen Belege und Dokumente für alle nachvollziehbar digitalisiert vorliegen, erklärt Hakisa.