Vereinigung der Pflegenden in Bayern wählt neue Präsidentin
Rita Zöllner (Mitte) ist die neue Präsidentin der Vereinigung der Pflegenden in Bayern (VdPB). Die Fachkrankenschwester für Intensiv- und Anästhesiepflege hat einen Masterabschluss in Advanced Nursing Practice und arbeitet in der Anästhesie des Universitätsklinikums Erlangen und als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Evangelischen Hochschule Nürnberg.
VdPB
Die neue VdPB-Präsidentin Rita Zöllner (Mitte) mit der ebenfalls neu gewählten 1. Vizepräsidentin Jasmin Bieswanger und dem 2. Vizepräsidenten Michael Wetterich
Zur Stellvertreterin von Zöllner hat die VdPB Jasmin Bieswanger gewählt. Die Intensivkrankenschwester und Praxisanleiterin ist am Klinikum Fürth beschäftigt. Zöllner und Bieswanger sind beide neu im Präsidium, der 2. Vizepräsident Michael Wetterich hingegen war zuvor schon Präsidiumsmitglied.
Der VdPB, eine Körperschaft des öffentlichen Rechts, begreift sich als eine Alternative zur Pflegekammer. Es gibt hier keine Pflicht zur Mitgliedschaft und zum Zahlen von Beiträgen. Gegründet wurde die Vereinigung 2017 auf Grundlage des vom Bayerischen Landtag verabschiedeten Pflegendenvereinigungsgesetzes. Zu ihren Aufgaben zählen, die pflegerische Qualität weiterzuentwickeln. Dafür wirkt die VdPB an Gesetzgebungen mit und vertritt die Pflegefachkräfte in Gremien wie dem Landespflegeausschuss. Wie die Pflegekammern Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen ist der VdPB für die Fort- und Weiterbildung verantwortlich sowie für das Berufsregister.