Ein Maskenball zum Ende der Maskenpflicht
"Wir habe den Mitarbeitenden schon vor langer Zeit versprochen, dass wir das Ende der Maßnahmen feiern werden. Jetzt planen wir für den 1. März einen Maskenball", kündigt Ulrich Christofczik, Vorstand des Christophoruswerkes in Duisburg und Sprecher der Initiative Ruhrgebietskonferenz-Pflege an. Endlich Normalität – fast.
Trotz weitgehender Aufhebung der Corona-Maßnahmen gibt es für Christofczik wieder einmal einen Grund zum Kopfschütteln bei den Beschlüssen der Gesundheitsminister. Für ihn ist es völlig unverständlich, warum ausgerechnet in den Einrichtungen Besucher noch bis voraussichtlich zum 7. April Masken tragen müssen. "Das ist fachlicher Unsinn und reine Symbolpolitik. Ich werde von meinen Mitarbeitenden jedenfalls nicht erwarten, dass Sie Besucher maßregeln, wenn diese keine Masken tragen."