Teilerfolg für Dorint-Aufsichtsratschef Dirk Iserlohe (Foto): Seine Hotelgruppe kann ihren Kampf für die Gleichbehandlung der größeren und mittelständischen Hotelunternehmen bei der staatlichen Kompensation von Finanzschäden aus den Corona-Lockdowns vor Gericht fortführen. Der Bundesgerichtshof hat dafür den Weg freigemacht.

Seit diesem Montag ist der erste an die aktuellen Varianten angepasst Corona-Impfstoff in Deutschland verfügbar, weitere sollen laut Ständiger Impfkommission (Stiko) in den nächsten Wochen folgen. Die Stiko empfiehlt Risikogruppen eine Auffrischung mit den adaptierten Impfstoffen. Dazu zählen alle Menschen über 60 und auch Beschäftigte in Pflegeeinrichtungen jeden Alters.

"Wir behandeln das Corona-Virus wie eine normale Erkältungskrankheit", erklärt Petra Brammer, Leiterin eines Pflegeheims in Peine, das Prozedere in ihrem Haus. "Wenn jemand freiwillig Maske trägt, ist das natürlich zu begrüßen, aber es ist jedem selbst überlassen." Es werde auch nicht mehr getestet. Wenn bei Bewohnern eine Corona-Infektion festgestellt werde, sei das eher Zufall. "Die Mitarbeiter arbeiten dann im Zimmer der Betroffenen mit Maske." Peiner Allgemeine (Abo) 

Mehrere Bewohner im Haus Prümtal, einem Seniorenheim in Bettingen in der Eifel, haben sich mit Corona infiziert. Zunächst waren es 13 Erkrankten, inzwischen sind es nur noch neun, so der Träger, der saarländische Schwesternverband. Todesfälle gebe es keine, lebensbedrohliche Erkrankungen ebenfalls nicht. Ein Besucherstopp wurde nicht verhängt. Jeder könne freiwillige Corona-Tests machen. Die Mitarbeiter testen sich regelmäßig selbst. Volksfreund

Ein neuer, an die Subvariante Omikron XBB.1.5 angepasster Corona-Impfstoff, wird ab dem 18. September erhältlich sein und steht dann auch den Pflegeheimen für die anstehenden Schutzimpfungen zur Verfügung. Der neue Biontech-Impfstoff hatte erst am Mittwoch vergangener Woche die Zulassung der europäischen Arzneimittelbehörde EMA erhalten. Spiegel

Die Frist zur Einreichung der Schlussabrechnung der Corona-Wirtschaftshilfen durch einen prüfenden Dritten wird bis zum 31. Oktober verlängert, teilt das Wirtschaftsministerium mit. Der ursprüngliche Termin war Ende Juni, der auf den 31. August verschoben wurde. Wirtschaftsministerium

Im Roncallistift in Erlangen haben sich 27 Bewohner und neun Betreuer mit Corona infiziert. Nach Angaben des Betreibers, dem Caritas-Verband Erlangen-Höchstadt, verlaufen die Infektionen mild. Keine Person sei schwer erkrankt, da alle mehrfach geimpft seien, sagte Adelheid Seifert, die Leiterin der Einrichtung und Pandemie-Beauftragte der Caritas. In dem Heim wurden die Gruppenangebote eingestellt und strenge Hygieneregeln in Kraft gesetzt. BR

Dorint-Aufsichtsrat Dirk Iserlohe (Foto) lässt nicht locker. Er kämpft für sein Unternehmen um Gleichbehandlung bei den Corona-Staatshilfen. Indem er das tut, setzt er sich auch für weitere Hotelunternehmen in Deutschland ein, die bei den Corona-Hilfen durchs Raster gefallen sind. Sein Elan ist ungebrochen: "Wir klagen nun in 14 Bundesländern", sagt er gegenüber der FAZ.

Die Schlussabrechnung der Überbrückungshilfen sowie November- und Dezember-Hilfen sollte bis zum 30. Juni erfolgen. Das Wirtschafts- und das Finanzministerium teilen mit, dass aufgrund des erhöhten Antragsaufkommens die Einreichung bis Ende August möglich ist. Das gilt auch für die Anträge auf Verlängerung der Abgabefrist. Wirtschaftsministerium

Die Schlussabrechnung der Überbrückungshilfen sowie November- und Dezemberhilfen sollte bis zum 30. Juni erfolgen. Das Wirtschafts- und das Finanzministerium teilen mit, dass aufgrund des erhöhten Antragsaufkommens die Einreichung bis Ende August möglich ist. Das gilt auch für die Anträge auf Verlängerung der Abgabefrist. Wirtschaftsministerium