Entwicklung von intelligenter Technik für den Pflegealltag
Die FH Bielefeld und das Gesundzentrum Bielefeld wollen mit Hilfe intelligenter Technik praxisnahe und bedarfsgerechte Lösungen finden, um die soziale und gesundheitliche Versorgung im Pflege-Alltag zu verbessern und Pflegekräfte zu entlasten. Bereits entwickelt wurde ein Roboterarm, der am Nachttisch befestigt wird und von Bettlägerigen mittels Sprachsteuerung bedient werden kann, um ihnen etwa das Telefon oder die Fernbedienung zu reichen.
iStock ClaudioVentrella
Die FH Bielefeld und das Gesundzentrum Bielefeld suchen neue Lösungen für die Pflege
Handlungsbedarf erkennen: WLAN-Zugang wird zur Pflicht
Seit der Corona-Pandemie ist klar, wie wichtig Internetzugang für soziale Kontakte vulnerabler Gruppen ist. Laut MDK (2023) boten nur 63 Prozent der Heime Bewohnern Internet im Zimmer. Bis 2025 soll eine bundesweite Regelung Internet und WLAN in Pflegeheimen verpflichtend machen. Mit Business WiFi von Vodafone steht eine einfache Lösung aus einer Hand bereit. Care vor9
Die Forscher arbeiten an einem Pflegebett, das mit Sensoren ausgestattet wird, um Vitaldaten aufzuzeichnen, um beispielsweise Druckstellen frühzeitig zu erkennen. Diese Informationen könnten dann sofort an Pflegekräfte weitergegeben werden, berichtet das Portal Ingenieur.de.
"Alles, was Pflegekräfte entlastet, ist in Zeiten von Personalmangel fundamental. Denn so können sich die Pflegenden auf die Aufgaben konzentrieren, die nicht von technischen Lösungen übernommen werden können" sagt Projektleiter Bernd Reger. So bliebe irgendwann auch mehr Zeit für Gespräche.