Lauterbach bleibt hart bei einrichtungsbezogener Impfpflicht
"Ich bleibe dabei: In der Medizin und in der Pflege müssen wir die Menschen schützen, die uns anvertraut sind. Da ist es nicht zu akzeptieren, andere zu infizieren, die auf uns angewiesen sind und dann möglicherweise schwer erkranken und sterben", sagte Gesundheitsminister Karl Lauterbach (Foto) am Uniklinikum Dresden. In Sachsen sind laut Gesundheitsministerin 300.000 Menschen von der Pflege-Impfpflicht betroffen, davon rund 100.000 nicht geimpft.
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Uniklinik-Chef Michael Albrecht beklagt, dass die Impfpflicht zu einer Spaltung der Belegschaft geführt habe. Er befürchtete, dass das Problem die Uniklinik noch einige Jahre beschäftigen werde, berichtet der MDR.
Nehmen Sie in Kauf, dass eine Praxis geschlossen wird, wurde Lauterbach gefragt. Er entgegnete: "Ich werde als Minister nicht dafür bezahlt, etwas zu 'möchten'. Ich bin dafür da, Gesetze zu machen." Die einrichtungsbezogene Impfpflicht sei jetzt Gesetz, das gelte auch für Sachsen. Und weiter: "Ist das nicht eine Selbstverständlichkeit, dass wir uns als Mediziner impfen lassen?"