Augustinum und Diakoniewerk München-Maxvorstadt fusionieren
Die gemeinnützige Augustinum Gruppe und das Diakoniewerk München-Maxvorstadt wollen sich zusammenschließen und das regionale Angebot für den Großraum München erweitern. Die Rahmenbedingungen in der Altenpflege führten zu großen Herausforderungen, die man gemeinsam besser bewältigen könne, sagt Augustinum-Chef Joachim Gengenbach (Foto).

Augustinum
Augustinum-Chef Joachim Gengenbach schließt sich mit dem Diakonischen Werk München-Maxvorstadt zusammen
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Die Augustinum-Gruppe sieht sich mit bundesweit 23 Residenzen als Marktführer im gehobenen Seniorenwohnen und betreibt zudem zwei stationäre Pflegeeinrichtungen, die Augustinum Klinik München sowie die Pädagogischen Einrichtungen. Zum Diakoniewerk München-Maxvorstadt zählen im Zentrum Münchens eine vollstationäre Altenhilfeeinrichtung, eine Akutklinik, eine Reha-Einrichtung, ein ambulantes Therapiezentrum und eine Berufsfachschule für Krankenpflegehilfe.
"Die Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen und der Altenpflege, wie zum Beispiel der zunehmende Fachkräftemangel, die wachsenden regulatorischen Anforderungen aber auch die Digitalisierung führen zu großen Herausforderungen", sagt Joachim Gengenbach, Vorsitzender der Augustinum-Geschäftsführung. "Wir sind zu der Überzeugung gelangt, in einem gemeinsamen Unternehmen diese Herausforderungen unter Bewahrung des diakonischen Gedankens erfolgreicher und zukunftssicher bewältigen zu können."
Eva-Maria Matzke, Vorständin des Diakoniewerks, argumentiert ähnlich: "Das Ziel des Zusammengehens ist, unsere Angebote beizubehalten, weiterzuentwickeln und auszweiten." Aufgrund der gemeinsamen diakonischen Ausrichtung, zahlreicher Überschneidungen in den Angeboten sei es folgerichtig, "als ein starkes evangelisches Unternehmen im Großraum München die Zukunft zusammen zu gestalten".