Jeder Dritte würde Suizid dem Pflegeheim vorziehen
Am Lebensende, wenn eine häusliche Pflege nicht mehr möglich ist, und Kranke nur die Wahl zwischen Pflegeheim und begleitetem Suizid haben, würden 30 Prozent den Freitod wählen. So lautet das Ergebnis einer repräsentativen Studie im Auftrag der Deutschen Stiftung Patientenschutz. "Die Entscheidung 'lieber tot als Pflegeheim' muss ein Weckruf für die Bundesregierung sein", meint Stiftungsvorstand Eugen Brysch (Foto).
DRACO® Muster kostenfrei bestellen und testen
Möchtest du unsere Wundauflagen auf Herz und Nieren testen? Sehr gerne! Bestelle ganz einfach kostenfreie Muster in unterschiedlichen Größen und aus verschiedenen Produktkategorien, wie z. B. den DracoSuperabsorber in 10 x 10 cm oder 10 x 20 cm. Jetzt kostenfrei bestellen
Nach Auffassung der Stiftung drückt der hohe Anteil derjenigen, die begleiteten Suizid bevorzugen, die große Angst vor dem Ende und das Unwohlsein bei dem Gedanken ans Pflegeheim aus. Für jeden Fünften ist es derzeit noch zu schwierig, eine Entscheidung zu treffen. Bei den Antworten gibt es nach Geschlecht, Altersgruppe und Bildungsstand nur geringe Unterschiede.
"Die Altenpflege hat endlich zukunftssicher, generationsgerecht und Würde wahrend umgebaut zu werden. Doch bisher herrschen hier Mangelverwaltung und politische Ignoranz", bemerkt Brysch.