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12. März 2024 | 07:00 Uhr
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Neuer Anbieter Pecuria vermarktet Cureus-Pflegeapartments

Mit Pecuria geht ein neuer Anbieter für den Einzelvertrieb von Pflegeapartments an den Start. Das Unternehmen vermarktet vornehmlich Wohneinheiten aus dem Cureus-Bestand an Privatanleger, die Angebots-Pipeline ist bis 2027 gefüllt. In diesem Jahr sollen auch zwei Neubauprojekte von Cureus in die Vermarktung aufgenommen werden. Die Pecuria-Geschäftsführung ist mit Pascal Kleine und Edwin Thiemann besetzt, die über mehr als 30 Jahre Erfahrung im Vertrieb von Immobilien verfügen.

Seniorenresidenz Extertal, Vertriebsprojekt der Pecuria GmbH

Die 80 Einzelapartments am Standort Extertal in NRW werden nun verkauft

Zum Vermarktungsstart wird der 2020 fertiggestellte Standort Extertal in Nordrhein-Westfalen mit 80 Einzelapartments im Bereich der stationären Pflege an die Kleinanleger verkauft. Die Kaufpreise belaufen sich für die 50 Quadratmeter großen Einheiten auf rund 200.000 Euro. Für das Objekt hat Betreiber Compassio einen festen Vertrag mit einer Restlaufzeit von 22 Jahren vereinbart.

"Angesichts der gigantisch großen Zahl an fehlenden Pflegeplätzen sprechen wir über einen der letzten großen Wachstumsmärkte in Deutschland", ist Edwin Thiemann von seinem Geschäftsmodell überzeugt. In die Vermarktung kämen ausschließlich neu gebaute Anlagen, das älteste Objekt sei im Jahr 2020 fertiggestellt worden. Langfristiger Partner ist dabei Cureus. Zwischen beiden Unternehmen bestehe eine Pipeline-Vereinbarung bis zunächst 2027.

Den Anlegern verspricht Pecuria neben einer Rendite von rund vier Prozent die Garantie von lange laufenden Betreiberverträgen und angesichts der Neubauten ein aktuell geringes Risikoprofil in Hinblick auf Folgeinvestitionen. Jedem Erwerber will man darüber hinaus persönliche Sicherheiten und Mehrwerte garantieren. Die Absicherung des Apartments erfolgt im Grundbuch, dadurch sei das Invest beleihbar und vererbbar.

Für den Fall einer Betreiberinsolvenz steht ein eigens eingerichteter Mietausfallsicherheitsfonds bereit, der im Pleitefall weiter für die Mietzahlung sorgen soll. Zudem gebe es für die Eigentümer ein vorrangiges Belegungsrecht, welches ihm sowie seinen Angehörigen den garantiert bevorzugten Zugang zu über 150 Partnerresidenzen in Deutschland biete. 

Pascal Brückmann

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