Perspektive für das Metaverse im Gesundheitswesen
Das Metaverse ist eine von Facebook erdachte virtuelle Welt im Internet und steht für den nächsten großen Entwicklungsschritt im World Wide Web. Im Metaverse ist das Agieren mit virtuellen Zwillingen (Avataren) möglich, und unter Einsatz von Virtual und Augmented Reality sowie technischen Hilfsmitteln wie den sogenannten Token können Handel, Verträge und Besitz realisiert werden. Für das Gesundheitswesen gibt es erste Ideen, wie das Metaverse genutzt werden könnte.
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"Es gibt diese Fortbildungs- und Schulungsthemen, die man jetzt schon fast abbilden kann in den vorhandenen Metaverse-Räumen", sagt Istok Kespret, Geschäftsführer des Healthcare-Software-Entwicklers HMM Deutschland auf der Veranstaltung "Metaverse in Healthcare Day" auf dem Telekom-Campus in Bonn. Doch Kespret möchte weitergehen und beispielsweise die Patienten über ihre digitalen Zwillinge mit ins Metaverse nehmen. Auch könnte die Hilfsmittelversorgung und die Kommunikation mit Kassen und Herstellern im Metaverse erfolgen.
Der ärztliche Direktor und Vorstandsvorsitzende der Universitätsmedizin Essen, Jochen Werner, berichtet, wie weit seine Klinik im Metaverse bereits existiert, in dem er sie im Rahmen seines Vortrags als Avatar betrat und das Krankenhaus mit einzelnen Funktionsabteilungen vorstellte. Künftig sollten dort auch Patienten eintreten und sich mit Räumen, Geräten, Diagnosen oder Untersuchungsmethoden beschäftigen. Auch könnten sie dort Fragen stellen, die von Avatar-Ärzten beantwortet werden. So könne viel Zeit gespart werden, die der realen Behandlung zu Gute komme.
Wohin die Reise im Metaverse geht, sei noch nicht geklärt, berichtet Health & Care Management. Das Fazit laute: Einfach tun! Zu innovativen Ökosystemen gehöre Mut, Zukunftssicht und das Zusammenbringen von Firmen, vor allem Start-ups.