"Pflege in Not" geht in Meckpomm weiter auf die Straße
Letzte Woche demonstrierte das Bündnis "Pflege in Not" für bessere Rahmenbedingungen der Pflegbedürftigen und ihrer Angehörigen. In acht Städten Mecklenburg-Vorpommerns waren die Pflegekräfte präsent, unter anderem vor der IHK zu Neubrandenburg. Deren Chef Torsten Haasch unterstützt den Protest, denn je mehr Arbeitnehmer Angehörige pflegen müssen, desto kleiner wird das Arbeitskräftepotenzial. Der nächste Protest von "Pflege in Not" findet am 1. September als Sternfahrt statt.
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Die professionellen Pflegkräfte engagieren sich im Bündnis "Pflege in Not" für die tausenden Pflegebedürftige zuhause und in Heimen, weil diese nicht in der Lage seien, für ihre Rechte auf die Straße zu gehen. Der Landesregierung und den Landtagsfraktionen der SPD und Linken werfen sie vor, "die Situation der Pflege viel zu lange haben laufen lassen" und die Auswirkungen des eigenen Versagens und der Untätigkeit zu ignorieren.
Für den 1. September sind erneut Demonstrationen in Rostock, Güstrow, Schwerin, Parchim, Greifswald, Wismar, Bad Doberan und Stralsund geplant. In deren Anschluss soll die Sternfahrt nach Neubrandenburg stattfinden. Der Termin wurde gewählt, weil, nach dem Wunsch des Bündnisses, an diesem Tag ein Gespräch mit der SPD-Fraktion des Landtages Mecklenburg-Vorpommerns stattfinden sollte. Doch bisher kam es zu keiner Terminvereinbarung mit den Politikern.