Laut Experten kommt Spiritualität in der Pflege zu kurz
In Deutschland ist Spiritualität noch immer eine unterschätzte Ressource, so die Einschätzung auf einer Fachtagung in Berlin. Dabei gehöre "Spiritual Care" für die WHO längst zur ganzheitlichen Versorgung Schwerstkranker und Sterbender, die nicht nur vom Seelsorger geleistet werden könne. Seit 2020 bildet die Diakonie deshalb in einem 40-Stunden-Programm "Spirituelle Begleitung am Lebensende" Pflegekräfte aus. Vielen Pflegern fehle Zeit und Wissen, Stress und Unklarheit kämen hinzu. Domradio