Wie Pflegekräfte Hautprobleme vermeiden können
Im Pflegealltag kann es bei Pflegern zu Hautreizungen und -schäden an den Händen kommen, da sie häufig gereinigt werden. Wenn die Reinigung besonders oft nötig ist, ist es besser, die Hände häufiger zu desinfizieren, statt sie zu waschen, um die Haut zu schonen. Zur Reinigung und Pflege sind milde, hautschonende Produkte ohne ätherische Öle, Farb- und Duftstoffe zu empfehlen. Außerdem sollten die Hände regelmäßig eingecremt werden.

iStock/hxdbzxy
Desinfizieren statt waschen ist schonender für die Hände
Medizinische Einmal-Handschuhe sind eine weitere gute Möglichkeit, die Haut vor Infektionen, anhaltender Feuchtigkeit und Reizungen zu schützen. Sie sollten beim Kontakt mit Körpersekreten, bei der Körperpflege und beim Umgang mit Medikamenten getragen werden.
Doch auch Handschuhe können die Haut strapazieren. So können Latex-Handschuhe Allergien auslösen. Auch Feuchtigkeit im Handschuhe ist nicht gut für die Haut, weshalb sie gewechselt werden, wenn sie innen feucht sind. Werden Handschuhe länger als zehn Minuten getragen, kann es sinnvoll sein, dünne Baumwoll-Handschuhe darunter anzuziehen.
Diese und weitere Tipps bietet das Zentrum für Qualität in der Pflege auf seinem frei zugänglichen, werbefreien Internetportal www.pflege-praevention.de.