Um Personalengpässen etwas entgegensetzen und Zukunftsmodelle wie Caring Communities zu unterstützen, fordert die Vorständin des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA) Alexia Zurkuhlen (Foto) stärkere Anreize für das Ehrenamt. "Man könnte zusätzliche Rentenpunkte oder ein kostenfreies Deutschland-Ticket anbieten", sagt die KDA-Chefin zum Auftakt der Woche des bürgerschaftlichen Engagements. "Das würde den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken und wäre ein Schritt gegen Einsamkeit."

Wie kann die Modellförderung nach § 123 SGB XI genutzt werden, um innovative Pflege in der Region zu entwickeln? Diese Frage steht im Mittelpunkt einer digitalen Fachveranstaltung des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA), bei der Förderbedingungen, Praxisbeispiele und Landesstrategien vorgestellt werden. Beiträge kommen unter anderem vom AOK-Bundesverband und dem Netzwerk Soziales neu gestalten (SONG). Die Teilnahme ist kostenlos. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 15. Juli, von 10 bis 13 Uhr online statt. KDA (Info und Anmeldung)

Um ausländische Pflegefachkräfte nicht nur anzuwerben, sondern sie auch bestmöglich zu integrieren, haben das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) und das deutsche Kompetenzzentrum für internationale Fachkräfte in den Gesundheits- und Pflegeberufen einen "digitalen Werkzeugkoffer Willkommenskultur & Integration" entwickelt, der interessierten Pflegeeinrichtungen kostenlos Tipps für die Gewinnung internationaler Fachkräfte gibt.

Beim Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) kündigt sich ein Wechsel an der Spitze an. Vorstand Helmut Kneppe, der seit acht Jahren die Geschicke der Organisation leitet, gibt die Führung im September ab und scheidet Ende des Jahres aus. Seinen Posten übernimmt Alexia Zurkuhlen (Foto). Auch im KDA-Aufsichtsrat rückt eine Frau an die Spitze. 

Immer mehr Organisationen kritisieren ganz offen die Politik und der Ton wird schärfer. "Die Instabilität der Sozialsysteme gefährdet die Demokratie", warnt der Vorstandsvorsitzende des Kuratoriums Deutsche Altershilfe, Helmut Kneppe (Foto). Er verweist insbesondere auf die stark steigenden Kosten für Pflege, die existenzielle Angst der Menschen und wirft der Politik Untätigkeit vor.

Das "Portal für soziale Innovationen in der Altershilfe", kurz Posia, des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA) ermöglicht innovativen Projekten, sich vorzustellen und mit anderen auszutauschen. Ziel von Posia ist es, eine interaktive Lern- und Kommunikationsplattform mit beispielhaften Vorhaben aufzubauen. Wer mitmachen möchte, kann sich bei KDA melden. KDA

"Die Krise des Gesundheits- und des Pflegesystems wird lebensbedrohlich, wenn Notaufnahmen schließen müssen und Pflegeeinrichtungen Menschen mit höheren Pflegegraden abweisen", schlägt Helmut Kneppe (Foto), Vorsitzender des Kuratoriums Deutsche Altenhilfe (KDA), Alarm. Er reagiert damit auf das ARD-Magazin Report Mainz. "Diese Form der Pflege-Triage ist mit unserem Verständnis von Menschenwürde und Sozialstaat nicht vereinbar“, so Kneppe.

Heute verabschiedet der Bundestag das Pflegegesetz und alle wissen, dass damit die Probleme der Pflege nicht gelöst werden. Heute ist auch Tag der Nachbarn, und das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) nimmt dies zum Anlass, für Nachbarschafts-Netzwerke mit professioneller Unterstützung zu werben. Kuratoriums-Vorsitzender Helmut Kneppe (Foto) spricht von "sorgenden Gemeinschaften" als eine Alternative in der Pflege.

Die Finanzierung der Pflege in Deutschland muss grundlegend neu gestaltet werden, fordert Helmut Kneppe (Foto), Vorstandsvorsitzender des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA). "Die Not-Operationen am offenen Herzen unseres überholten Pflegesystems müssen ein Ende haben." Kneppe kritisiert damit wie viele andere Pflegeexperten das neue Pflegegesetz des Bundesgesundheitsministers.

Die Corona-Einschränkungen in der Langzeitpflege sind ein Eingriff in die Selbstbestimmungs- und Teilhabemöglichkeiten der Menschen in Langzeitpflege. Deshalb hat das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) den Impuls "Wohnen 6.0 – mehr Demokratie in der (institutionellen) Langzeitpflege" veröffentlicht. Er zeigt, dass mehr demokratische Beteiligung auch für die Sorge hoch vulnerabler, pflegebedürftiger Menschen gelten muss. Das KDA will einen gesamtgesellschaftlichen Diskurs zum Leben und Wohnen im Alter anstoßen. Altenheim