In Österreich ist die Koralmbahn mit einem der längsten Eisenbahntunnel der Welt eröffnet worden. Die insgesamt 130 Kilometer lange Strecke soll die Fahrzeit zwischen Graz und Klagenfurt von bisher drei Stunden auf 41 Minuten verringern. Die Koralmbahn soll ein wesentlicher Bestandteil eines Verkehrskorridors zwischen den Seehäfen in Polen und Italien sein. OE24

Die Falkensteiner Michaeler Tourism Group (FMTG) hat sich bei einer öffentlichen Ausschreibung durchgesetzt und wird den Campingplatz beim Strandbad Klagenfurt am Wörthersee betreiben, 2026 noch als White-Label-Standort, danach unter der Marke Falkensteiner Camping. Geplant sind umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen, der Neubau des Gastronomiebereichs sowie des Rezeptionsgebäudes. AHGZ Austria

Mit dem Motel One Wien-Donau City hat die Kette einen weiteren Standort in zentraler Lage zwischen Donauinsel und Donaupark eröffnet. Das 198-Zimmer-Haus kombiniert moderne Akzente mit dem nostalgischen Flair der österreichischen Hauptstadt. Die Rooftop One Bar soll Geschäfts- und Freizeitreisende anziehen. Große Besonderheit: Für die Gestaltung des neuen Hotels hat die Kette den regionalen Künstler Paul Riedmüller engagiert, dessen Gestaltungselemente dem Haus eine besondere Note verleihen sollen. Tageskarte

Schloss Fuschl Betriebe hat zwei Personalien für die Führung ihrer Hotels am Fuschlsee im österreichischen Salzkammergut bekannt gegeben. Ab März übernimmt der Finanzexperte Guido Graninger die Geschäftsführung der Schloss Fuschl Betriebe. Bereits seit 1. Dezember ist Kristof Cool (Foto) neuer General Manager im Arabella Jagdhof Resort. Tophotel

Am Stubaier Gletscher im österreichischen Tirol ist eine Lawine abgegangen, die auch eine gesicherte Piste erreichte. Acht Wintersportler, darunter fünf Deutsche, wurden verschüttet. Alle konnten geborgen werden, vier von ihnen sind laut Bericht leicht verletzt. Mehr als 250 Helfer aus mehreren Ländern waren im Einsatz. Vermutlich wurde die Lawine von Skifahrern im freien Gelände ausgelöst, so der Bergbahnbetreiber. Tagesschau

Im österreichischen Hohenems, nahe des Bodensees, ist ein Polizeieinsatz in einem Hotel eskaliert. Eine randalierende Gruppe junger Erwachsener griff die Einsatzkräfte an, als ein 20-Jähriger medizinische Hilfe benötigte. Fünf Polizisten und vier Gruppenmitglieder wurden verletzt. Erst der Einsatz von Pfefferspray und zusätzlich herbeigerufene Polizisten beendete die Attacken; fünf Personen wurden festgenommen. ORF

Jahrelange Diskussionen um das Grundstück, zu hohe Kosten und umfangreiche Infrastrukturmaßnahmen hätten letztlich das Aus besiegelt, heißt es in Medienberichten. Die dritte Start- und Landebahn am Flughafen Wien hätte südlich der bestehenden Piste gebaut werden sollen. Nach Verzögerungen und Veto der Anwohner­ verzichte man nun endgültig auf das Projekt, heißt es von dem österreichischen Flughafen, der auch als Basis der Lufthansa-Tochter Austrian Airlines dient. Aerotelegraph

Im südöstlich von Wien gelegenen Parndorf soll das bestehende Hotel Pannonia Tower durch das 300 Zimmer bietende Budgethotel "Parndorf One" ergänzt werden. Das etwa 35 Millionen teure Objekt soll durch einen eingeschossigen Bau mit dem Haupthaus verbunden werden und eine gemeinsame Nutzung von Küchen, Lager und Verwaltung ermöglichen. Die Planung soll 2026 abgeschlossen sein, im Frühjahr 2027 ist der Baustart vorgesehen. Die Eröffnung ist vor der Sommersaison 2028 angedacht. BVZ

Am Samstag ist im Hotel "Alpin Juwel" im österreichischen Wintersportort Saalbach-Hinterglemm der 250 Quadratmeter große Wellnessbereich abgebrannt. 60 Gäste und Mitarbeiter mussten in Sicherheit gebracht werden, vier von ihnen wurden leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht. Die Brandursache ist noch unklar. ORF

Mehrere Länder Europas digitalisieren künftig ihre Mautsysteme. Österreich verabschiedet 2026 die Klebevignette und setzt vollständig auf die digitale, kennzeichengebundene Variante. Kroatien schafft nächstes Jahr Mautstationen ab und führt die Kameraerfassung ein, wofür Reisende eine Online– Registrierung oder eine Mautbox nutzen müssen. Ähnlich verfährt auch Italien und erstattet sogar zuvor gezahlte Gebühren bei Verzögerungen durch Staus oder Baustellen teilweise zurück. Touristik Aktuell