Bayern ernennt in Impfzentren Beauftragte für Pflegeheime
"Impfbeauftragte in den Impfzentren sollen die Alten- und Pflegeeinrichtungen zukünftig eng betreuen und sich gezielt um die erste oder zweite Auffrischungsimpfung der Bewohnerinnen und Bewohner kümmern", sagt Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (Foto). Er will mit dieser Maßnahme die Corona-Auffrischungsimpfungen in den Heimen vorantreiben.
STMGP Bayern
Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek macht sich für Impfbeauftragte stark
Handlungsbedarf erkennen: WLAN-Zugang wird zur Pflicht
Seit der Corona-Pandemie ist klar, wie wichtig Internetzugang für soziale Kontakte vulnerabler Gruppen ist. Laut MDK (2023) boten nur 63 Prozent der Heime Bewohnern Internet im Zimmer. Bis 2025 soll eine bundesweite Regelung Internet und WLAN in Pflegeheimen verpflichtend machen. Mit Business WiFi von Vodafone steht eine einfache Lösung aus einer Hand bereit. Care vor9
Holetschek sagt, er habe in Abstimmung mit den Städten, Landkreisen und den Verbänden der Leistungserbringer die Impfzentren gebeten, Impfbeauftragte für Alten- und Pflegeheime zu ernennen, die als feste Ansprechpartner für die Einrichtungen dienen sollen. Ab Mitte August sollen die Impfbeauftragten in allen Einrichtungen der Pflege beispielsweise eine Beratungswoche anbieten, erklärt das Bayerische Gesundheitsministerium. Ziel sei es, dass die Impfbeauftragten vor Ort in die Einrichtungen gehen, mit Bewohnern sprechen, unbegründete Ängste nehmen und bei Bedarf über mobile Impfteams auch Impfungen organisieren.