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28. Februar 2022 | 21:27 Uhr
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BPA fordert Anwerbestellen für Pflegekräfte im Ausland

Nach dem Vorbild der Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte für die Industrie in den 60er Jahren, fordert der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (BPA) die Einrichtung von Anwerbestellen in Ländern, die eine umgekehrte demografische Entwicklung wie Deutschland aufweisen und gleichzeitig gut ausgebildete Pflegefachkräfte haben. BPA-Präsident Bernd Meurer nennt als geeignete Länder beispielsweise Vietnam und die Philippinnen.

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Der BPA wünscht sich Anwerbestellen für Pflegekräfte im Ausland

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Handlungsbedarf erkennen: WLAN-Zugang wird zur Pflicht

Seit der Corona-Pandemie ist klar, wie wichtig Internetzugang für soziale Kontakte vulnerabler Gruppen ist. Laut MDK (2023) boten nur 63 Prozent der Heime Bewohnern Internet im Zimmer. Bis 2025 soll eine bundesweite Regelung Internet und WLAN in Pflegeheimen verpflichtend machen. Mit Business WiFi von Vodafone steht eine einfache Lösung aus einer Hand bereit. Care vor9

Meurer plädiert für One-Stop-Anlaufstellen für Pflegekräfte im Ausland, in denen schnell und einfach Visa erteilt und Berufsabschlüsse anerkannt werden sollten. Er fordert überdies, dass die Regierung die Sicherstellung der pflegerischen Versorgung "als die politische Megaaufgabe neben der Bewältigung des Klimawandels" begreifen müsse. Die Stärkung der Ausbildung, Fort- und Umschulungsangebote seien zwar wichtige Bausteine, könnten aber nicht schnell genug wirken. "Bund und die Länder müssen jetzt endlich aktiv werden, um die Unterstützung der Pflegebedürftigen und ihrer Familien zu sichern", so der Verbandschef.