Cureus hat mehr als 5.000 Pflegeplätze in der Pipeline
Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen investiert Projektentwickler Cureus weiter in Pflegeeinrichtungen. Mehr als 5.000 Plätze bzw. Einheiten sind in Bau oder in Planung. "Wir stellen Projekte fertig und beginnen weiterhin neue, wo andere Marktteilnehmer unter dem aktuellen wirtschaftlichen Druck aufgehört haben", sagt der neue CEO Christian Möhrke. Cureus kauft zudem Grundstücke für neue Projekte.
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Das Geschäftsmodell von Cureus ermöglicht es dem Unternehmen, auch in schwierigen Phasen neue Projekte anzugehen. Cureus baut Pflegeeinrichtungen und Seniorenresidenzen mit Systemansatz und in energieeffizienter KfW-40-Bauweise. Die Immobilien bleiben nach Fertigstellung im Eigentum von Cureus und werden an Betreiber vermietet. Bei Bedarf werden einzelne Objekte an Investoren verkauft und mit dem Erlös wiederum neue Projekte finanziert.
Im vergangenen Jahr hat Cureus drei Immobilien veräußert und sich so Liquidität für neue Projekte verschafft. Aktuell ist Cureus Eigentümer von bundesweit 62 verpachteten Pflege- und Senioreneinrichtungen mit mehr als 6.000 Pflegeplätzen und über 700 Wohneinheiten.
In diesem Jahr kommen weitere Einrichtungen dazu. Cureus baut derzeit an 16 Standorten 1.811 Pflegeplätze, 224 Service-Wohneinheiten. In Duisburg begannen im Dezember die Bauarbeiten für eine Belia-Seniorenresidenz, im niedersächsischen Meerbeck ist man schon weiter und in Rathenow in Brandenburg wurde gerade Richtfest gefeiert.
Weitere Vorhaben an 29 Standorten mit rund 3.500 Pflegeplätze und 1.100 Wohneinheiten sind bereits notariell gesichert und in Planung. Darüber hinaus sucht Cureus aktiv Grundstücke für neue Projekte mit Fokus auf Nordrhein-Westfalen, Hessen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Interessant seien vor allem zentral gelegene Grundstücke in Wohn- oder Mischgebieten ab 3.000 Quadratmetern, so das Unternehmen.
Thomas Hartung