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9. Februar 2023 | 07:00 Uhr
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Digital-Gipfel für die Pflege läuft kostenlos auf Zoom

Praktiker und ihre Erfahrungen, nicht Produkte sollen auf dem Digitalisierungsgipfel am 23. Februar im Mittelpunkt stehen. Organisator des halbtägigen, kostenlosen Online-Events ist die Ruhrgebietskonferenz-Pflege. Eingeladen sind alle Entscheider in der ambulanten und stationären Pflege und die Anbieter digitaler Lösungen. 

Digitalisierung Pflegerin am Computer iStock AndreyPopov.jpg

Auf dem Digitalisierungsgipfel der Ruhrgebietskonferenz-Pflege am 23. Februar kommen Praktiker zu Wort

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Im ersten Teil des Digitalisierungsgipfels gibt es einen Überblick zum Status quo der Digitalisierung in der Pflege. "Es geht um die Neuausrichtung der Unternehmensstrukturen und um die Frage, mit welchen Ressourcen gerechnet werden muss", so die Organisatoren. "Wir wollen den Austausch darüber initiieren, wie sehr der Digitalisierungsdruck Organisationsstrukturen verändert und ob dadurch kleine und mittlere Unternehmen zukünftig vom Markt verdrängt werden."

Im zweiten Teil geht es um die Umsetzung der Digitalisierung und deren Hürden. "Anhand konkreter Beispiele aus Unternehmen von Pflege und Betreuung wollen wir gemeinsam nach den Gelingensbedingungen und Hemmnissen fahnden", formulieren es die Profis. Es gehe um die Telematik-Infrastruktur, die Vernetzung von Langzeitpflege mit der Medizin und nicht zuletzt um einfache Lösungen in der Betreuung, um Teilhabe und Mitwirkung zu fördern.

Der Gipfel wird am Donnerstag, 23. Februar, von 9:30 bis 13 Uhr digital auf der Videoplattform Zoom stattfinden.

  • 09:30 - 09:45 Uhr: Begrüßung, Vorstellung, Programm durch Moderator Roland Weigel
  • 09:45 - 10:15 Uhr: Worum geht es eigentlich? Überblick Digitalisierung von Lisa Korte, Universität Witten/Herdecke
  • 10:15 - 11:15 Uhr: Was müssen wir bei uns verändern? Unternehmensstrukturen unter Digitalisierungsdruck mit Christian Potthoff (DiWakonie Michaelshoven), Thomas Schlickum (Vorstand Caritas Münster) und Stephan Graue (Awo Seniorendienste Niederrhein)
  • 11:15 - 11:45 Uhr: Was geht (nicht)? Teil 1, Herausforderung Telematik-Infrastruktur mit Silke Gerling (Geschäftsbereichsleitung Diakoniewerk Essen)
  • 11:45 - 12:05 Uhr: Was geht (nicht)? Teil 2, Televisiten-Projekt,Arno Brauckmann (Projektleiter der Stiftung Ev. Alten- und Pflegeheim Gmünd)
  • 12:05 - 12:30 Uhr: Was geht (nicht)? Teil 3, Teilhabe durch virtuelle Mitmachprogrammemit Thomas Eisenreich (Vice President of Business Development bei Home Instead)
  • 12:30 - 13:00 Uhr: Digitale Aussichten, Schlussrunde mit Thomas Eisenreich, Silke Gerling, Christian Potthoff, Lisa Korte und Stephan Graue

Das detaillierte Programm und den Anmelde-Links finden Sie auf der Website der Ruhrgebietskonferenz-Pflege.

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