Elektronische Patientenakte wird zum Ladenhüter
Die Zahl der neu ausgestellten elektronischen Patientenakten (ePA) ist im zweiten Halbjahr 2022 eingebrochen. Es kamen nur noch 84.000 dazu; im ersten Halbjahr waren es noch doppelt so viele. Ende Januar waren insgesamt 595.000 ePA angelegt. Das sind weniger als ein Prozent der Versicherten. Hohe Hürden für die Versicherten und wenig Nutzen für die Ärzte seien Hauptgründe. Besser entwickelt sich das E-Rezept. Allerdings würden nur fünf Prozent der Ärzte elektronische Rezepte ausstellen. Ärzteblatt, McKinsey (Studie)