Tägliche News für das Management von Pflege und Wohnen im Alter

10. Februar 2022 | 07:00 Uhr
Teilen
Mailen

Mindestlohn für Pflegefachkräfte steigt auf 18,25 Euro

Die Pflegekommission hat sich auf höhere Mindestlöhne für Beschäftigte in der Altenpflege geeinigt. Sie sollen ab September 2022 bis Dezember nächsten Jahres in drei Schritten steigen. Die Kommission empfiehlt für Ende 2023 14,15 Euro für Pflegehilfskräfte, 15,25 Euro für qualifizierte Pflegehilfskräfte und 18,25 Euro für Pflegefachkräfte. Zudem wurde vereinbart, dass die Pflegekräfte mehr Urlaub bekommen sollen.

Lohn Gehalt Lohnerhöhung Gehaltserhöhung Foto iStock johannes86

Der Mindestlohn soll bis Ende 2023 in drei Schritten steigen

Anzeige
Projekt Floors

Keimresistente Bodenbeläge mit PRO CARE System

Das PRO CARE System, entwickelt von dem Designboden-Experten PROJECT FLOORS und Dr. Schutz, garantiert strapazierfähige, dauerhaft schöne und perfekt hygienische Vinyl-Designbodenbeläge. VIROBAC unterbindet zusätzlich aktiv die Keimbildung und hemmt die Entwicklung multiresistenter Keime. Mehr erfahren

Laut der bis Ende April gültigen Pflegemindestlohn-Verordnung erhalten Pflegehilfskräfte derzeit mindestens 12 Euro, qualifizierte Pflegehilfskräfte 12,50 Euro und Pflegefachkräfte 15 Euro. Die Beträge steigen ab 1. April auf 12,55 Euro, 13,20 Euro und 15,40 Euro. Darauf baut die jetzige Einigung auf, die das Bundesgesundheitsministerium auf seiner Website veröffentlicht hat

Neben den Lohnerhöhungen spricht sich die Kommission auch für mehr Urlaub aus. Er soll bei Beschäftigten mit einer Fünf-Tage-Woche für das laufende Jahr sieben und für 2023 und 2024 jeweils neun Tage mehr als heute betragen. Bundesarbeitsministerium will die Empfehlungen der Pflegekommission durch eine Verordnung verbindlich festschreiben.

Anzeige Abena: Kostenloses Hautpflege-Testpaket bestellen!