Pflegeanbieter fordert Schuldanerkenntnisse von Indern
Unternehmen in wirtschaftlicher Schieflage
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Ein Pflegeunternehmer aus Niedersachsen holt indische Pflegekräfte ins Land und lässt sich notarielle Schuldanerkenntnisse über 10.000 Euro und mehr unterschreiben, berichtet das ARD-Magazin Panorama. Sie würden sich damit der Zwangsvollstreckung unterwerfen, wenn sie nicht mehrere Jahre in seinen Einrichtungen blieben. Der Unternehmer rechtfertigt dies mit hohen Kosten für die Anerkennung. Rechtlich scheint das Prozedere nicht angreifbar zu sein. Experten geben sich dennoch entsetzt. Eine Juristin spricht von Zwangsarbeit. NDR