Pflegeanbieter KWA schließt 2023 mit höherem Gewinn ab
Das gemeinnützige Kuratorium Wohnen im Alter (KWA) hat das vergangene Jahr trotz schwieriger Rahmenbedingungen mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen. Der Umsatz kletterte um gut sieben Prozent auf 145 Millionen Euro, das Jahresergebnis um zehn Prozent auf 6,2 Millionen Euro. Johannes Rückert (Foto), der seit 1. September als Vorstand KWA leitet, geht auch für dieses Jahr von Umsatzsteigerung und Überschuss aus.

KWA
Johannes Rückert ist seit 1. September Chef des Kuratoriums Wohnen im Alter
So stemmen Sie den Generationswechsel in der Pflege
Bis 2035 wird rund jede fünfte Pflegefachkraft altersbedingt aus dem Beruf ausscheiden – und die nachrückende Generation Z bringt völlig neue Erwartungen mit. Wer junge Fachkräfte binden und gleichzeitig wirtschaftlich handlungsfähig bleiben will, braucht klare Strategien, zeitgemäße Strukturen und ausreichend Liquidität. Mit Factoring lassen sich Investitionen in Personal und Digitalisierung auch in angespannten Zeiten stemmen. Care vor9
"Insgesamt rechnen wir für 2024 mit einer Steigerung der Umsatzerlöse um circa sechs Prozent auf knapp 160 Millionen Euro, die sich bei konstanter Auslastung fast ausschließlich aus Preiseffekten gegenüber Kostenträgern und Kunden ergibt", schreibt Rückert im KWA-Geschäftsbericht. Er erwartet ein positives Jahresergebnis zwischen einer und zwei Millionen Euro.
KWA ist ein gemeinnütziges Sozialunternehmen und betreibt 14 Altenwohnstifte mit knapp 2.000 Wohnungen, zwei Pflegestifte mit rund 700 Plätzen, eine Klinik für Neurologische und Geriatrische Rehabilitation sowie zwei Bildungszentren in mehreren Bundesländern. KWA hat rund 2.600 Mitarbeiter.