Roboter Pepper soll Trinkverhalten in der Pflege verbessern
Eine Pilotstudie der Brandenburgischen Technischen Universität (BTU) untersucht den Einsatz des Roboters Pepper zur Unterstützung von Senioren. Der Fokus liegt auf der Beratung zur Dehydratationsprophylaxe. Erste Ergebnisse zeigen eine hohe Akzeptanz bei Pflegekräften und große Bereitschaft der Pflegebedürftigen mitzumachen.

iStock-Tatiana Dyuvbanova
Eine Studie untersucht, wie sich das Trinkverhalten von Senioren durch Roboter Pepper verbessern lässt
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Pepper, etwa 1,20 Meter groß, reagiert auf Emotionszustände der Menschen, mit denen er interagiert. In der Pilotstudie führt der Roboter Dialoge zum Trinkverhalten und Smalltalk zu allgemeinen Themen wie dem Wetter. Am Ende der Tests werden strukturierte Interviews geführt, um die Ergebnisse zu bewerten.
Das Projekt "Beratung mit Pepper" nutzt den Roboter, um verschiedene Formen der Mensch-Maschine-Interaktion zu erproben. Ziel ist es, die Auswirkungen dieser Technologien auf das Engagement der Senioren zu untersuchen.
"Die Bereitschaft der Senioren, im Rahmen der Studie mit dem Roboter zu interagieren, war sehr hoch, ebenso das Interesse der pflegerischen und ärztlichen Kollegen an diesem Thema", resümiert der BTU-Pflegewissenschaftler Jörg Matthäi. Die Erkenntnisse aus der Studie fließen bereits in Lehrveranstaltungen der BTU ein.