Trinkflaschenprozedere funktioniert besser als Einfuhrpläne

Einfuhrpläne sind wichtig, um Dehydration vorzubeugen. Doch sie haben auch Nachteile: Oft sind die Eintragungen lückenhaft, sodass am Ende einer Schicht meistens nur ungefähre Werte eingetragen werden. Eine gute Alternative ist deshalb das sogenannte Trinkflaschenprozedere: Dabei bekommt der Pflegebedürftige morgens eine Trinkflasche oder einen Krug, der seinen Namen trägt, zugeordnet. Am Morgen wird die Flasche mit dem Lieblingsgetränk des Bewohners/Klienten gefüllt und bleibt den ganzen Tag bei ihm/ihrem. So sieht man auf einen Blick den aktuellen Stand der Mindesttrinkmenge. Schlütersche