Arbeitszeitmodelle machen Pflegeberuf attraktiver
Wer mehr Menschen für den Pflegeberuf gewinnen will, kommt um attraktive Arbeitszeitmodelle nicht herum. Das glauben zumindest 93 Prozent der Teilnehmer einer repräsentativen Umfrage der Techniker Krankenkasse in Sachsen. Mit 92 Prozent werden gesundheitsfördernde Angebote am Arbeitsplatz und eine bessere Bezahlung gleichauf genannt, um die Zahl der Pflegekräfte zu erhöhen.
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Um den Pflegeberuf attraktiver zu machen, sind attraktive Arbeitszeitmodelle eine erfolgversprechende Maßnahme
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Bis 2035 wird rund jede fünfte Pflegefachkraft altersbedingt aus dem Beruf ausscheiden – und die nachrückende Generation Z bringt völlig neue Erwartungen mit. Wer junge Fachkräfte binden und gleichzeitig wirtschaftlich handlungsfähig bleiben will, braucht klare Strategien, zeitgemäße Strukturen und ausreichend Liquidität. Mit Factoring lassen sich Investitionen in Personal und Digitalisierung auch in angespannten Zeiten stemmen. Care vor9
Den verstärkten Einsatz digitaler Technologien halten 82 Prozent der rund 1.000 repräsentativ ausgewählten Sachsen für eine wirksame Maßnahme, um mehr Menschen für den Beruf zu gewinnen. Das Anwerben ausländischer Pflegefachkräfte halten 70 Prozent für sinnvoll. Imagekampagnen halten nur 48 Prozent für erfolgversprechend.
Je nach Alter der Umfrageteilnehmer ändern sich die Prioritäten. Die Jungen zwischen 18 und 39 Jahren sprechen sich zur 97 Prozent für attraktive Arbeitszeitmodelle aus. Dagegen finden Befragte im Alter von 40 bis 59 Jahren gesundheitsfördernde Angebote für Pflegekräfte selbst am Arbeitsplatz mit 96 Prozent am wichtigsten.