Awo Gießen fordert Kostenbegrenzung für Leiharbeit
Die Kosten für Leiharbeitskräfte müssten durch Vorgaben der Politik begrenzt werden, sagen Jens Dapper, Chef der Awo Gießen, und Christa Hofmann-Bremer, Leiterin der diakonische Altenpflege Gießen bei einem Treffen mit Politikern aus der Region und Verantwortlichen aus der Pflege. Viele Heime hätten oft keine Wahl, als Leiharbeitskräfte zu nutzen. Diese kosteten zum Teil das Doppelte und der Lohn für erkranktes, eigenes Personal müsse überdies weiterbezahlt werden.
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Die Finanznot der Pflegeeinrichtungen sei noch weiter gewachsen, weil an Corona erkrankte Menschen, die zuvor die Tagespflege besuchten, dieser wegen der Erkrankung fernblieben. Das hatte zur Folge, dass die Einnahmen weggebrochen seien, aber das Personal trotzdem weiter vorgehalten werden musste, schreibt die Gießener Allgemeine. Dieser Umstand müsse in den Verhandlungen mit den Pflegekassen berücksichtigt werden, forderte Hofmann-Bremer.