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30. Juli 2024 | 07:00 Uhr
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Fördertöpfe bringen die Digitalisierung nicht voran

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Die gelernte Kinderkrankenschwester Judith Ebel ist Geschäftsführerin der GWP – Gesellschaft für digitales Wissensmanagement in der Pflege (Super Nurse App) und Vorsitzende des Netzwerks und Vereins Care for Innovation.  

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So stemmen Sie den Generationswechsel in der Pflege

Bis 2035 wird rund jede fünfte Pflegefachkraft altersbedingt aus dem Beruf ausscheiden – und die nachrückende Generation Z bringt völlig neue Erwartungen mit. Wer junge Fachkräfte binden und gleichzeitig wirtschaftlich handlungsfähig bleiben will, braucht klare Strategien, zeitgemäße Strukturen und ausreichend Liquidität. Mit Factoring lassen sich Investitionen in Personal und Digitalisierung auch in angespannten Zeiten stemmen. Care vor9

Für eine kraftvolle Digitalisierung der Pflege sei Regelfinanzierung statt Refinanzierung gefragt, sagt Pflege-IT-Expertin Judith Ebel (Foto) im Interview mit Bibliomed-Pflege. "Sich von Fördertopf zu Fördertopf zu hangeln, hilft uns nicht weiter." Der Verein Care for Innovation, dessen Vorsitz Ebel innehat, habe sich vorgenommen, hier mehr politischen Druck auszuüben. Der Verein ist ein Netzwerk mit 120 Mitgliedern, Fachleute und Anbieter digitaler Lösungen aus sechs Ländern. Bibliomed-Pflege   

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