Lauterbach hält an Maskenpflicht im Gesundheitswesen fest
Ein Ende der Maskenpflicht in Pflegeheimen, Arztpraxen und Krankenhäusern ist nicht in Sicht. Es gelte, vulnerable Gruppen weiter zu schützen, sagte Gesundheitsminister Karl Lauterbach (Foto) in einem Fernsehinterview. Nach dem Aus der Maskenpflicht in Fernzügen hatte der Präsident der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt, auch einen Schlussstrich im Gesundheitswesen gefordert.

Tobias Koch
Gesundheitsminister Karl Lauterbach verteidigt die Maskenpflicht in Pflegeheimen
Seniorenzentrum Rheinmünster setzt auf KWK-Technik von SenerTec
In guten Händen – auch durch eigene Stromproduktion. Stetig steigende Energiepreise sind zu einem spürbaren Kostenfaktor in Alten- und Pflegeheimen geworden. Betreiber und Träger stehen vor der großen Aufgabe, ihren Qualitätsstandard zu halten und trotzdem die Kosten zu senken. Dringend benötigtes Pflegepersonal zu reduzieren, steht nicht zur Debatte. Das Seniorenzentrum Rheinmünster hat eine Lösung gefunden und bleibt dabei nach wie vor seinem Motto treu: „Mehr Zeit für den Menschen!“ Info
"Wir brauchen in medizinischen Einrichtungen keine generelle, gesetzliche Maskenpflicht mehr. Nicht jede Einrichtung hat mit Hochrisikopatienten zu tun", sagte Ärztepräsident Reinhardt der Welt. Das Tragen einer Maske solle auch im Gesundheitswesen freiwillig sein. Von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung bekommt er Rückenwind. Lauterbach erteilt der Forderungen eine Absage. "Wir werden vulnerable Gruppen weiter schützen und die Pandemie im Blick behalten", sagte der Minister in Berlin. Die Schutzmaßnahmen für medizinische und Pflegeeinrichtungen blieben bestehen.