Neue Finanzierung für Pflegehilfe-Ausbildungen gefordert
Die Konferenz der Arbeits- und Sozialminister der Länder hat die Bundesregierung aufgefordert, eine trägerunabhängige, sektorenübergreifende Finanzierung für Ausbildungen in der Pflegehilfe und Pflegefachassistenz einzuführen. Der entsprechende gemeinsame Antrag Baden-Württembergs und Nordrhein-Westfalens wurde mehrheitlich angenommen.
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Staatssekretärin Ute Leidig (Die Grünen) aus Baden-Württemberg erklärte, dass der Pflegebereich dringend Personal benötigt, insbesondere in Helfer- und Assistenzberufen, und dass Ausbildungsplätze nicht wegen trägerabhängiger Finanzierung verloren gehen dürfen. "Wir haben den Bund gebeten, sehr zeitnah eine gesetzliche Grundlage für eine einheitliche trägerunabhängige Finanzierung der Ausbildungskosten in der Pflegehilfe und -assistenz zu schaffen", so Leidig.
Die Arbeits- und Sozialministerkonferenz sprach sich weiterhin für eine verbesserte Finanzierung im Pflegebereich und für die berufliche Qualifizierung von Menschen mit Behinderungen aus. Ein mehrheitlich gefasster Beschluss fordert die Einrichtung eines Budgets für berufliche Qualifizierung, insbesondere für Menschen mit Behinderungen.
Pascal Brückmann