NRW lockt internationale Pflegekräfte mit Willkommensgeld
Der Kampf der Bundesländer um internationale Pflegefachkräfte wird künftig auch mit Geld ausgetragen. Die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen hat ein "Willkommensgeld" für ausgebildete Pfleger aus Nicht-EU-Ländern beschlossen. Wenn sie sich für eine Arbeitsaufnahme in Nordrhein-Westfalen entscheiden, winken ihnen 1.500 Euro. Allerdings erst, wenn der Abschluss aus der Heimat in NRW anerkannt ist.
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1.500 Euro Willkommensgeld sollen ausländische Pflegefachkräfte nach Nordrhein-Westfalen locken
Handlungsbedarf erkennen: WLAN-Zugang wird zur Pflicht
Seit der Corona-Pandemie ist klar, wie wichtig Internetzugang für soziale Kontakte vulnerabler Gruppen ist. Laut MDK (2023) boten nur 63 Prozent der Heime Bewohnern Internet im Zimmer. Bis 2025 soll eine bundesweite Regelung Internet und WLAN in Pflegeheimen verpflichtend machen. Mit Business WiFi von Vodafone steht eine einfache Lösung aus einer Hand bereit. Care vor9
Das Willkommensgeld ist als Zuschuss zum privaten Lebensunterhalt gedacht und an verschiedene Bedingungen geknüpft. Gefördert werden ausgebildete Pflegefachkräfte aus allen Bereichen. Antragssteller müssen in Nordrhein-Westfalen wohnen und arbeiten. Eine Aufenthaltsgenehmigung ist ebenso notwendig wie der Nachweis und die Anerkennung der Ausbildung. Zuständig für die Anträge sind die Bezirksregierungen Arnsberg und Detmold.
Infos zum Willkommensgeld in acht Sprachen gibt es auf der Website des NRW-Gesundheitsministeriums.