NRW lockt internationale Pflegekräfte mit Willkommensgeld
Der Kampf der Bundesländer um internationale Pflegefachkräfte wird künftig auch mit Geld ausgetragen. Die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen hat ein "Willkommensgeld" für ausgebildete Pfleger aus Nicht-EU-Ländern beschlossen. Wenn sie sich für eine Arbeitsaufnahme in Nordrhein-Westfalen entscheiden, winken ihnen 1.500 Euro. Allerdings erst, wenn der Abschluss aus der Heimat in NRW anerkannt ist.
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Das Willkommensgeld ist als Zuschuss zum privaten Lebensunterhalt gedacht und an verschiedene Bedingungen geknüpft. Gefördert werden ausgebildete Pflegefachkräfte aus allen Bereichen. Antragssteller müssen in Nordrhein-Westfalen wohnen und arbeiten. Eine Aufenthaltsgenehmigung ist ebenso notwendig wie der Nachweis und die Anerkennung der Ausbildung. Zuständig für die Anträge sind die Bezirksregierungen Arnsberg und Detmold.
Infos zum Willkommensgeld in acht Sprachen gibt es auf der Website des NRW-Gesundheitsministeriums.