Zu viel Empathie schadet dem Sozialprestige der Pflege

Lisa Treusch
So stemmen Sie den Generationswechsel in der Pflege
Bis 2035 wird rund jede fünfte Pflegefachkraft altersbedingt aus dem Beruf ausscheiden – und die nachrückende Generation Z bringt völlig neue Erwartungen mit. Wer junge Fachkräfte binden und gleichzeitig wirtschaftlich handlungsfähig bleiben will, braucht klare Strategien, zeitgemäße Strukturen und ausreichend Liquidität. Mit Factoring lassen sich Investitionen in Personal und Digitalisierung auch in angespannten Zeiten stemmen. Care vor9
Das Sozialprestige der Pflege wird überwiegend aus einer emotionalen Perspektive heraus betrachtet, auch weil es historisch an einer festen akademischen Verankerung fehlt. Zu dieser Einschätzung kommt Markus Mai (Foto), Präsident der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz. Jedoch nimmt er seit geraumer Zeit einen signifikanten Wandel wahr. So werde u.a. die Einführung der Generalistik das Sozialprestige perspektivisch verbessern. Health & Care Management