Der richtige Umgang mit dem Sterbewunsch
Pflegefachpersonen werden oft als erste mit Todeswünschen oder Bitten um assistierten Suizid konfrontiert, was sie vor komplexe ethische Herausforderungen stellt. Sie sehen sich dann einem Spannungsfeld zwischen dem pflegerischen Ethos, der individuellen Autonomie und der umfassenden Fürsorge ausgesetzt. Die Ethikkommission für Berufe in der Pflege Niedersachsen bietet für diese Situationen Orientierungshilfen an, um diesen Konflikten professionell zu begegnen.

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Pflegefachpersonen sind häufig die ersten Ansprechpartner von Personen mit Todeswünschen
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Die Orientierungshilfe besteht u.a. aus einem Angebot von Fragen, die sowohl die Perspektive der einzelnen Pflegefachperson, als auch die Perspektive des Teams und der Organisation berücksichtigen. So kann eine konkrete Situation im Zusammenhang mit Todeswünschen oder der Bitte nach assistiertem Suizid simuliert und damit auch reflektiert werden. Pflegefachpersonen sollen so unterstützt werden, mit ihrer Betroffenheit umzugehen und eine eigene ethische Position zu entwickeln.
Eine Kurz- sowie eine Langfassung der Empfehlung für Berufe in der Pflege ist auf der Webseite der Ethikkommission veröffentlicht.