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12. September 2022 | 22:54 Uhr
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Mailen

Booster-Abfrage soll auch in anderen Ländern entfallen

Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (BPA) macht sich dafür stark, dass weitere Länder dem Beispiel Bayerns folgen und auf die erneute Abfrage des Impfstatus des Personals in Pflegeeinrichtungen verzichten. "So geht konkrete Entlastung der Einrichtungen in der Pflege und Eingliederungshilfe", sagt der BPA-Landesvorsitzende Bayern, Kai Kasri. Er wirft Gesundheitsminister Lauterbach vor, sich zu wenig mit der Langzeitpflege auseinanderzusetzen.

BPA Kai Kasri Landesvorsitzende Bayern Foto BPA

Kai Kasri, BPA-Landesvorsitzende Bayern, will, dass die Booster-Abfrage komplett entfällt

Eine einrichtungsbezogene Impfpflicht seit von gestern und werde in immer mehr Kreisen und Ländern nicht mehr vollzogen, sagt Kasri. Zudem laufe die Verpflichtung am Jahresende aus, was er begrüßt, weil diese Maßnahme nur als Vorstufe einer allgemeinen Impfpflicht Wirkung entfaltet hätte. Dass der Gesundheitsminister trotzdem an seinem Projekt so eisern festhalte, ist aus Kasris Sicht völlig unverständlich. Es sei "ein Beleg mehr dafür, wie wenig der Minister sich mit den Problemen und Herausforderungen in der Langzeitpflege auseinandersetzt".

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