Einwanderung als ein Baustein in der Pflege
Die SPD-Abgeordnete Rasha Nasr sprach sich auf dem Sommer-Event des Match-Netzwerkes dafür aus, noch stärker auf Einwanderung zu setzen und die Befristung der Westbalkan-Regelung, nach der ein erleichterter Arbeitsmarktzugang nach Deutschland möglich ist, zu streichen. Holger Kolb vom Sachverständigenrat für Integration und Migration plädiert im Anerkennungsprozess für eine Aufgabenteilung und Spezialisierung der Bundesländer.

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Durch Einwanderung soll der Personalmangel in der Pflege gemildert werden
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"Es könnte eine zentrale Anerkennungsstelle pro Bundesland geben", meinte Kolb. Und weiter: "Diese Stelle im jeweiligen Bundesland widmet sich wiederum bestimmten Herkunftsländern und bestimmten Berufsgruppen. So könnten Spezial-Kenntnisse im Anerkennungsverfahren entwickelt werden." Durch diese Arbeitsteilung wäre keine Zentralbehörde auf Bundesebene vonnöten.
Rasha Nasr hält eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen für wichtig: "Wir brauchen angemessene Löhne und eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie in der Pflege. Wir müssen dafür Sorge tragen, dass diejenigen, die uns gesund halten, auch selber gesund bleiben."
Die Initiative Match ist ein Netzwerk zur Integration internationaler Gesundheitsfachkräfte und hat rund 1.000 Teilnehmer innerhalb eines halben Jahres mit bundesweiten und regionalen Fachveranstaltungen erreicht.