Gut 20.000 Flüchtlinge arbeiten in der Pflege
Tausende Flüchtlinge arbeiten in der Pflege und mindern die Personalnot. Zum Stichtag 30. Juni des vergangenen Jahres waren 21.000 Menschen mit einem Fluchthintergrund in Pflegeberufen aktiv, davon 12.000 in der Altenpflege. Jeder vierte Flüchtling, insgesamt 5.300, befand sich in einer sozialversicherungspflichtigen Ausbildung, 6.600 waren Fachkräfte und Spezialisten. Die Zahlen stammen von der Bundesregierung, die eine kleine Anfrage der AFD beantwortete.
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Nach offiziellen Zahlen arbeiten 21.000 Flüchtlinge in der Pflege
Handlungsbedarf erkennen: WLAN-Zugang wird zur Pflicht
Seit der Corona-Pandemie ist klar, wie wichtig Internetzugang für soziale Kontakte vulnerabler Gruppen ist. Laut MDK (2023) boten nur 63 Prozent der Heime Bewohnern Internet im Zimmer. Bis 2025 soll eine bundesweite Regelung Internet und WLAN in Pflegeheimen verpflichtend machen. Mit Business WiFi von Vodafone steht eine einfache Lösung aus einer Hand bereit. Care vor9
Die gut 20.000 Flüchtlinge bilden allerdings nur einen Bruchteil der Beschäftigten aus Drittstaaten, die helfen, die Pflege in Deutschland am Laufen zu halten. Zum Stichtag arbeiteten 180.000 Menschen aus Drittstaaten in Pflegeberufen. 80.000 von ihnen hatten eine Aufenthaltserlaubnis, 50.000 eine Niederlassungserlaubnis.
Auf die Altenpflege entfielen 76.000 Beschäftigte aus Drittstaaten. 48.000 von ihnen arbeiteten als Helfer, 28.000 als Fachkräfte.