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9. November 2022 | 22:29 Uhr
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Mehr Eigenverantwortung in der ambulanten Pflege

Die Sozialen Dienste der ASB-Sozialeinrichtungen in Hamburg haben in der ambulanten Pflege gute Erfahrungen mit selbständigen, sogenannten EVA-Teams gemacht. Das sind hierarchiefreie, kleine, sich selbst organisierende Einheiten von Pflegekräften, die zu einer ASB-Sozialstation gehören. Ihre Hauptaufgabe ist die Pflege und Betreuung. 

Ein ASB-Eva-Team besteht in Hamburg aus mindestens sechs und maximal zwölf Personen. Alle Informationen rund um den Pflegebedürftigen liegen gebündelt beim ASB-EVA-Team. Selbstbestimmt und eigenverantwortlich nimmt das Team die kundenbezogenen Aufgaben wahr. Dazu gehören die Integration von neuen Kunden, die Steuerung des Pflegeprozesses, die organisatorischen Aufgaben, die Kontakte mit Ärzten sowie das Medikamentenmanagement. 

Ein Backoffice entlastet das EVA-Team von administrativen Aufgaben, berät und unterstützt es. Derzeit gebe es in sieben Hamburger ASB-Sozialstationen ein ASB-EVA-Team, berichtet Projektleiterin Nicole Wöhler dem Magazin Häusliche Pflege. Das EVA-Projekt habe viele positive Rückmeldungen erhalten.

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