Die elektronische Patientenakte (ePA) soll ab dem 15. Januar für alle gesetzlich Versicherten verfügbar sein – ein Meilenstein für das Gesundheitswesen, findet auch der Deutsche Pflegerat. Dessen Vizepräsidentin Irene Maier (Foto) hält die ePA allerdings für Stückwerk, weil wichtige Daten zur pflegerischen Situation der Patienten fehlen. Denn Pflegefachkräfte dürfen die Patientenakten zwar lesen, aber keine Informationen hinzufügen. Der Pflegerat will das ändern.