Betrügerischer Pflegedienstleiter im Allgäu muss in Haft
Im Prozess um Pflegebetrug in Seeg im Allgäu ist das Urteil gegen den ehemaligen Leiter des örtlichen Pflegedienstes rechtskräftig geworden, da der 42-Jährige seinen Antrag auf Revision zurückgenommen hat. Wegen Betruges und Veruntreuung von 2,1 Millionen Euro muss er nun drei Jahre und neun Monate in Haft. Der ebenfalls beteiligte Bürgermeister wurde sogar zu einer Haftstrafe von fünfeinhalb Jahren verurteilt, legte aber Revision ein. Er bleibt in Untersuchungshaft, der Bundesgerichtshof übernimmt. Zeit