Ein Pflegestudium bringt nur zehn Prozent mehr Gehalt
Pflegekräfte mit einem Bachelor-Abschluss verdienen rund 400 Euro mehr pro Monat als ihre Kollegen mit einer herkömmlichen Berufsausbildung. Das zeigt eine Analyse des Personaldienstleisters Doctari, der den Verdienst von 2.600 Pflegekräften auswertete. Ein weiteres Ergebnis: Langjährige Berufserfahrung macht sich in der Pflege weniger auf der Gehaltsabrechnung bemerkbar als in anderen Berufen.
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In vielen Bereichen stiegen mit den Berufsjahren Erfahrung und Kompetenz, und daher meist auch das Gehalt, so die Personalexperten. Für Pflegekräfte schlage sich Berufserfahrung allerdings weniger im Gehalt nieder. Auch mit mehr als zehn Jahren Berufserfahrung verdienten Pflegekräfte laut dem Doctari-Gehaltsreporter 6.500 Euro brutto mehr pro Jahr als ihre Kollegen, die erst seit zwei bis vier Jahren tätig sind. Das wären 540 Euro brutto mehr pro Monat.
Auch mit einem Pflegestudium sei der finanzielle Sprung überschaubar. 4.800 Euro brutto, ein Plus von etwa zehn Prozent, sehen Bachelor-Absolventen jährlich mehr auf ihrer Gehaltsabrechnung als ihre Kollegen mit abgeschlossener Berufsausbildung, so die Analyse.
Regional hat Doctari übrigens keine großen Unterschiede bei der Bezahlung in der Alterspflege ausgemacht. Im Norden und Osten Deutschland verdienen Pflegekräfte geringfügig weniger als im Westen und Süden. Die Differenz liege im einstelligen Prozentbereich.